VITA
Photo Caitlin Oldham
Sopranistin Celine Mogielnicki wurde in New York geboren. Als preisgekrönte Absolventin der Juilliard School und des Dawn Upshaw geleiteten Graduate Vocal Arts Program am Bard College sang Frau Mogielnicki u.a. bei LA Opera, Wolf Trap Opera, Bard Summerscape, Caramoor, Washington Concert Opera, Opera Baltimore, Charlottesville Opera, und DC Public Opera – sowohl in klassischem als auch zeitgenössischem Repertoire. Sie erhält zunehmend Anerkennung für ihren „atemberaubend kraftvollen, reichen Klang“, sowie ihre „fein ausbalancierte“ Darbietung (NY Times), die „in Diktion und Phrasierung perfekt ist, mit kraftvollen emotionalen Nuancen“ (Millbrook Independent). Ihr künstlerisches Repertoire hat eine große Bandbreite von Mozart, Strauss und Puccini bis zu Uraufführungen mit zeitgenössischen Komponisten in Opern, Konzerten und Liedrezital. Zu ihren jüngsten Hauptrollen zählen Fiordiligi, Gräfin, Rosalinde, Mimì, Gouvernante, Micaela, Pamina, Marzelline und Musetta.
Besonders verbunden ist sie dem Repertoire des 20. und 21. Jahrhunderts. So wirkte sie an Uraufführungen von u.a David T. Little (Sir Elton John’s Trainer in Vinkensport), Missy Mazzoli (Song from the Uproar), Noa Ain (Song of the Turtledove), Brian Hulse (Questa rosa novella) und Stephen Gorbos (Whitman Fragments) mit.
Unter ihren jüngsten Konzerthöhepunkten sind u.a. Mozarts Requiem, Beethovens Sinfonie Nr. 9 und Messe in C-Dur, Händels Messiah, Vier letzte Lieder von Richard Strauss sowie die Uraufführung von Judd Greensteins Vayomer Schlomo an der Carnegie Hall. Ihr Debüt in der Carnegie Hall gab sie mit Vaughan Williams’ Serenade to Music unter der Leitung von Benjamin Zander. Konzerte führten sie zur National Symphony Orchestra, American Symphony Orchestra, dem National Music Festival, Southwest Florida Symphony, der Friends of Mozart Society, Bel Canto at Caramoor, den Transfiguration Choirs of New York City, Washington National Cathedral, Hudson Valley Chamber Music, der Rhinebeck Chamber Music Society, 23Arts Initiative, Z1 Konzerte Berlin, Orania Berlin Konzertreihe, dem Winter Harbor Music Festival und Schoodic Arts in Bundesstaat Maine.
Ihre Diskografie umfasst u.a. Meyerbeers Les Huguenots (Leonard/Première Bohémienne) mit dem American Symphony Orchestra unter der Leitung von Leon Botstein sowie Missy Mazzolis Song from the Uproar mit dem NOW Ensemble auf dem Label New Amsterdam.
In der Saison 2024/2025 gibt Frau Mogielnicki ihr debüt als Donna Anna in Mozarts Don Giovanni, ist Gastkünstlerin der Washington International Piano Series und setzt ihre langjährige Zusammenarbeit mit der Long Island Choral Society fort, wo sie erneut als Sopransolistin in Händels Messiah auftritt. In der Saison 2023/2024 war sie bereits mit der Long Island Choral Society in Messiah zu hören, gab im Januar 2024 ihr Liederabend-Debüt in Washington D.C. mit Little City Concerts und übernahm zwei neue Rollen: Milica in Ana Sokolovićs Svadba im Baltimore Theater Project sowie Fiordiligi in Mozarts Così fan tutte beim Winter Harbor Music Festival. Im Juli 2024 kehrte sie zudem als Solistin mit italienischer Opernmusik und Werken von Stephen Sondheim zum Bar Harbor Music Festival zurück.
In der Saison 2022/2023 war sie mit Opera Baltimore in Brittens The Turn of the Screw (als Gouvernante cover) zu hören, trat erneut mit der Long Island Choral Society in Händels Messiah auf und debütierte in den Rollen der Rosalinde in Strauss’ Die Fledermaus, der Gräfin in Mozarts Le Nozze di Figaro beim Winter Harbor Music Festival sowie als Adele in Die Fledermaus beim Bar Harbor Music Festival. Weitere Auftritte der letzten Zeit umfassen Musetta in La Bohème sowie ein Pops-Konzert mit Musik von Rodgers und Hammerstein beim Bar Harbor Music Festival.
Frau Mogielnicki ist Preisträgerin des John Erskine Prize for Artistic and Academic Achievement der Juilliard School, Gewinnerin bei der Philharmonic Society of Arlington und der Sing for Hope Foundation. Sie war Finalistin im Career Bridges Competition sowie im Washington International Competition und Semifinalistin beim Deborah Voigt Vero Beach International Opera Competition.
Sie wohnt in Washington D.C und Berlin, DE.
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Als Milica (die Braut) Svadba
“Celine Mogielnicki lieferte eine atemberaubende Arie als Milica, die ihren Übergang ins Frausein symbolisierte. Am Ende der Oper singt Mogielnicki eine lange und eindringliche Arie. Ihre Stimme ist dabei beeindruckend, kraftvoll und stark. Sie erfüllte den gesamten Theaterraum mit ihrem reichen Klang. Das Stück wurde ruhig und gleichmäßig gesungen – und dennoch mit einer Mischung aus Staunen, Traurigkeit und Hoffnung zugleich.”
“Das Erstaunliche hier ist, dass die vier Hauptdarsteller noch nicht bei einem bekanntem Opernhaus unter Vertrag stehen. Sopranistin Mogielnicki verfügt über eine beeindruckende Stimmprojektion, mit einer kräftigen Klangqualität, die perfekt zu ihrer Rolle als die kokette, etwas streitlustige Musetta passt.“”